Musterfragebogen nachberufliche wissenschaftliche Weiterbildung
von karsten euting
Der BAG-WiWA-Arbeitskreis Forschungsfragen und Statistik hat einen Musterfragebogen für Teilnehmenden-Befragungen in der nachberuflichen wissenschaftlichen Weiterbildung an Hochschulen erarbeitet. Eine schreibgeschützte Version steht hier zur Ansicht bereit.
Für die Anwendung an Hochschulen ist folgender Prozess vorgesehen:
Idee
- Die Hochschule erwägt eine Befragung der Zielgruppe 50+
Anfrage an den Arbeitskreis
- Zur (unentgeltlichen) Nutzung des Befragungsinstruments wird eine Anfrage an arbeitskreis@bagwiwa.de gestellt
Vereinbarung
- Eine Vereinbarung zwischen der BAG WiWA und der Hochschule wird geschlossen
- Die Nutzer des Fragebogens erklären sich damit einverstanden, die Daten aus der durchgeführten Befragung zeitnah anonymisiert als Rohdatensatz (im Format xls oder spss) der BAG WiWA für wissenschaftliche Zwecke zur Verfügung zu stellen
- Die Hochschule erhält die Wordvorlage des Musterfragebogens und eine Rückmeldetabelle
Durchführung
- Die Hochschule führt die Befragung durch
- Wir empfehlen eine Ankopplung an die an der Hochschule verwendete Evaluationssoftware (bspw. EvaSys)
Nachbereitung
- Die Hochschule stellt den verwendeten Fragebogen (1) (Format PDF), die Ergebnisse anonymisiert als Rohdatensatz (2) (Format xls oder spss) sowie den Rückmeldebogen (3) der BAG WiWA für wissenschaftliche Zwecke zur Verfügung
- Die BAG WiWA erhält von jeder Publikation ein Belegexemplar bzw. ein online-Dokument
Weitere Schritte
- Die BAG WiWA veröffentlicht Publikationen auf ihrer Homepage
- Die anonymisierten Rohdaten der einzelnen Standorte werden von der BAG WiWA gesammelt und für Forschungszwecke zugänglich gemacht
Für Fragen wenden Sie sich gerne an arbeitskreis@bagwiwa.de.
Wir freuen uns, wenn der Fragebogen zahlreiche Anwendung findet und sind gespannt auf die Ergebnisse.
Am BAG-WiWA-Arbeitskreis Forschungsfragen und Statistik haben mitgewirkt:
- Thomas Bertram, Leibniz Universität Hannover
- Doris Lechner, Universität Mannheim
- Dr. Bettina Lörcher, Ludwig-Maximilians-Universität München
- Kathrin Lutz, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
- Dr. Annika Rathmann, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
- Dr. Elisabeth Wagner, U3L an der Johann-Wolfgang-von-Goehte-Universität Frankfurt am Main
- Yvonne Weigert, Universität Leipzig