DGWF wählt neuen Vorstand

von Vorstandsassistenz

Am 15. September 2021 hat die Mitgliederversammlung der DGWF einen neuen geschäftsführenden Vorstand gewählt: Akad. Dir. Jan Ihwe (Vorsitz), Prof. Dr. Annika Maschwitz und Andreas Kröner werden in den nächsten zwei Jahren die DGWF vertreten und die von den Hochschulen getragene wissenschaftliche Weiterbildung fördern und repräsentieren. Die Professionalisierung der DGWF weiterzuführen, die laufenden Projekte und die politischen Gespräche fortzusetzen sowie die Arbeitsergebnisse des bisherigen Vorstandes zu sichern, das sind die Ziele des neuen Vorstandes: „Hochschulbildung umfasst heutzutage alle Facetten des lebenslangen Lernens, zu dem die auch die Weiterbildung gehört. Wir wollen die wissenschaftliche Weiterbildung im deutschsprachigen Raum weiter stärken und deren Relevanz als wichtiger Bestandteil für ein zukunftsfähiges Bildungssystem sichtbar machen."

Neuer Vorsitzender der Organisation ist Jan Ihwe, langjährig verantwortlich für die wissenschaftliche Weiterbildung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und seit 2017 Sprecher der Landesgruppe Baden‐Württemberg in der DGWF. Annika Maschwitz hat an der Hochschule Bremen die Professur "Lebenslanges Lernen" inne und leitet dort das Zentrum für Lehren und Lernen. Zudem ist sie Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft Offene Hochschulen (AG-OH) in der DGWF. Andreas Kröner ist Leiter der zentralen Einrichtung Weiterbildung/HoMe Akademie an der Hochschule Merseburg und erster Sprecher der Landesgruppe Mitteldeutschland (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen). Er übernimmt die Leitung der Geschäftsstelle der DGWF, die an der Universität Kassel angesiedelt bleibt.

Jan Ihwe betonte: „Von 2015 bis heute konnte ich Erfahrung mit der Übernahme von Funktionen in der DGWF sammeln. Nun bin ich gerne bereit, mehr Verantwortung zu übernehmen. Im Vorstandsteam möchte ich zusammen mit Prof.in Dr. Annika Maschwitz, Andreas Kröner und Prof. Dr. Wolfgang Jütte als Beisitzer für Internationales und Herausgeber der „Zeitschrift für Hochschule und Weiterbildung“, an die erfolgreiche Arbeit meiner Vorgängerinnen und Vorgänger anknüpfen.“

Zur Agenda des neuen Vorstandes gehören:

  • die weitere Systematisierung und Professionalisierung des Mitgliederservice;
  • die weitere Erhöhung der Wirksamkeit der DGWF im politischen Raum auf Bundesebene und auf Landesebene mit der Vision einer gemeinsamen Repräsentanz in Berlin;
  • die Erhöhung des Bekanntheitsgrades der DGWF durch verstärkte Präsenz in den für das Feld relevanten Medien und der (Fach‐)Öffentlichkeit;
  • Beiträge zur (hochschulpolitischen) Entwicklung im Kontext des lebenslangen Lernens, der wissenschaftlichen Weiterbildung und der „offenen Hochschulen“;
  • die Stärkung von Bildungskooperationen, u.a. durch die weitere Zusammenführung von Erwachsenen- und Hochschulbildung sowie die grenzüberschreitende Zusammenarbeit („Europa als Begegnungsraum“);
  • die Forschung in der DGWF in den genannten Themenfeldern stärken, um die Sichtbarkeit im wissenschaftlichen Feld zu erhöhen und damit mehr Aufmerksamkeit in den Hochschulen zu erhalten sowie
  • die Digitalisierung in der Hochschulweiterbildung und im Fernstudium sowie das lebenslange Lernen weiter voranzutreiben.

Die Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF) ist ein eingetragener und als gemeinnützig anerkannter Verein mit über 330 institutionellen und persönlichen Mitgliedern aus Hochschulen und Weiterbildungseinrichtungen. Neben den Mitgliedern aus Deutschland engagieren sich rund 15 Mitglieder aus anderen europäischen Ländern, insbesondere aus Österreich und der Schweiz. Die DGWF ist Mitglied im European University Continuing Education Network (EUCEN).

Kontakt: